Zugänge zur Rohrauer Hütte
I Urach - Hanner Felsen - Eppenzilifelsen - Rutschenfeld - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Bhf Urach (464 m)
Wegstrecke: ca. 6 km
Vom Bhf wenden wir uns zunächst in Richtung Dettingen, nach ca. 200 m geht es links über die Bahnlinie und auf dem dort beginnenden Uracher Naturlehrpfad hinauf zum Höhenfreibad. Die rote Raute leitet nun auf steilem Pfad in Serpentinen, meist durch Buchenwald, hinauf zum nördlichen Hanner Felsen.
Nördlicher Hanner Fels (707 m): Einmalig schöner Ausblick auf Urach und das Ermstal, auf Hohenurach, den Runden Berg, die Rutschen felsen, auf Jusi, Hörnle, Buck!eter Kapf, Nägelesfelsen, Höllenlöcher usw. Wir folgen dem roten Dreiblock und erreichen auf guten Wald- und Wanderwegen den Eppenzilifelsen. Eppenzillfelsen (735 m): Der Name ist wohl von dem Flurteil »Eperzil« abgeleitet. Reizvolle Aussicht auf Uracher Wasserfall, Rutschen felsen, Hohe Warte, Runder Berg, Hohenurach, das Ermstal, das Brühltal, auf Jusi und Hörnle. Unser Weg quert nun die Schluchtspitze des Eppenzillteiches und führt nahe am Berghang hin zu den Rutschenfelsen. Nun auf dem direkten Weg hinüber zur Rohrauer Hütte (756 m).
II Seltbachhaus - Kreuzsattel - Uracher Wasserfall (Hochwiese) - Rutschenfelsen - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Naturfreundehaus Seltbachhaus (465m)
Wegstrecke: ca. 5 km
Vom Naturfreundehaus führt ein Weg hinüber zum Naturlehrpfad, dem wir über die Paulinenruhe bis zum Kreuzsattel folgen (Zeichen der Naturfreunde). Auf fast ebenem Wanderweg, rotes Dreieck, erreichen wir in ca. 15 Minuten die Hochwiese (610 m) über dem Uracher Wasserfall. In Serpentinen führt der weiterhin mit rotem Dreieck bezeichnete Weg auf dem Berggrat des Ameisenbühls hinauf zur Hochfläche der Alb. Dort gehen wir rechts zu den Rutschenfelsen und hinüber zur Rohrauer Hütte.
III Naturfreundehaus Waldheim Dettingen - Höllenlöcher - Längental - Fohlenhof - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Naturfreundehaus Waldheim Dettingen (480 m)
Wegstrecke: ca. 6 km
III Naturfreundehaus Waldheim Dettingen - Höllenlöcher - Längental - Fohlenhof - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Naturfreundehaus Waldheim Dettingen (480 m)
Wegstrecke: ca. 6 km
Wir wandern auf der Roßbergsteige aufwärts bis zu den Dettinger Höllenlöchern.
Die Höllenlöcher am Ausgang des Längentales sind Spannungsrisse im Fels parallel zum Albtrauf von über 100 m Länge und bis zu 30 m Tiefe. Eisenleitern machen die Spalte zugänglich. Bei der Höllenlochhütte folgen wir dem mit roter Raute bezeichneten Weg, der oberhalb des Längentales am Hang des Galgenberges hinführt, bis zu einer mehrfachen Wegteilung (Waldwiese, Hütte, Feuerstelle). Dort nehmen wir den am rechtsseitigen Waldrand entlangführenden Fahrweg Richtung Fohlenhof (Zeichen der Naturfreunde). Vom Fohlenhof, der links liegen bleibt, wandern wir etwa 200 m an der Obstbaumreihe entlang, gehen dann halblinks in Richtung Wald und folgen dem roten Dreieck durch den Wald zum Rutschenfeld. Kurz vor Waldaustritt zweigt rechts der Weg zur Rohrauer Hütte ab.
IV Metzingen - Neuhausen - Linsenbühl - Roßfels - Grüner Fels - Hohe Warte - Fohlenhof - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Bhf Metzingen (350 m)
Wegstreke: ca. 12 km
Vom Bahnhof gehen wir links ca. 400 m die Bahnhofstraße entlang, queren dort die B 28, gehen links durch die Unterführung und gleich wieder rechts entlang dem Bahndamm. Nach etwa zwei Minuten wandern wir über die Ermsbrücke und danach links auf dem mit blauem Dreieck bezeichneten Teerweg talaufwärts nach Neuhausen. In der Ortsmitte wenden wir uns vor der Kirche nach rechts, gehen etwa eine Minute später die Glemser Straße ca. 500 m aufwärts zur Hardt-Siedlung und dann auf dem Wanderweg, blaues Dreieck, vorbei am Wasserbehälter, hinauf zur bewaldeten Kuppe des Linsenbühls. Der Linsenbühl, 516m, ist der Rest eines Erdrutsches. Am Waldrand gehen wir an der Sitzgruppe vorbei rechts und folgen nach ca. 100 m links dem durch den Mischwald hochführenden Wanderweg, queren die Fahrstraße zum Roßfeld mehrmals und folgen ihr schließlich, bis wir beim Austritt aus dem Wald die Albhochfläche erreichen. Die Hochfläche des Dettinger Roßberges, das heutige Rof3feld, wird seit 1953 wieder als Segeifluggelände benützt. Die mächtigen Felsen am Steilabfall des Dettinger Roßberges sind Schwammriffe des oberen Weißjura. Ein Teil dieser Felsen sind beliebte Kletterfelsen. Der Roßfels, 775 m, bietet einen prächtigen Ausblick ins Albvorland. Vom Roßfels wandern wir rechts über die weichen Matten, vorbei am Fliegerdenkmal, hinüber zum Wiesfels, 785 m, und zum Grünen Fels. Grüner Fels (803 m): Schwammriff des oberen Weißjua; die Aussicht reicht an klaren Tagen weit hinaus ins Land bis zum Nordschwarzwald und zu den Höhen des Odenwaldes. Wir folgen nun dem roten Dreiblock Richtung St. Johann. Bei der Wegteilung nehmen wir aber den mit roter Raute bezeichneten Weg geradeaus, der direkt zur Hohen Warte hinaufführt. Ein mit rotem Dreieck bezeichneter Wanderweg führt hinab zum Fohlenhof. Nun wie in Nr. III hinüber zur Rohrauer Hütte.
V Eningen - Schluchtweg - St. Johann - Hohe Warte - Fohlenhof - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Bushaltestelle beim Friedhof (463 m)
Wegstrecke: ca. 9 km
Von der Haltestelle gehen wir ca. 200 m auf der Straße nach St. Johann aufwärts. Der Wegzeiger »Freibad« lenkt uns nach rechts zum Eninger Freibad, wo wir auf den mit blauem Dreieck bezeichneten Wanderweg treffen, der über den steilen Schluchtweg zur Albhochfläche hinaufführt. Dort erreichen wir wieder die Straße nach St. Johann, auf der wir ca. 200 m zum Wanderparkplatz Schafhausberg gehen. Nun wandern wir entlang der Straße, Zeichen der Naturfreunde und rotes Dreieck, bis zur Straßenkreuzung, nehmen dort den Alleenweg und erreichen durch den St. Johanner Wald den Gestütshof St. Johann. Vom Gestütshof wieder auf dem Alleenweg hinüber zum Wanderparkplatz beim Fortshaus. Ein guter Wanderweg führt um die Hohe Warte herum zum Fohlenhof. Nun wie in Nr. III zur Rohrauer Hütte.
VI Naturfreundehaus am Lindenplatz bei Eningen - Geißsteigle - Wanderparkplatz Schafliausberg - St. Johann - Fohlenhof - Rohrauer Hütte
Ausgangspunkt: Naturfreundehaus am Lindenplatz
Wegstrecke: ca. 9 km
Vom Wanderparkplatz unweit des Naturfreundehauses steigen wir das steile Geißsteigle hinauf (Zeichen der Naturfreunde) zum Bänkle bei der »Schönen Aussicht« (prachtvoller Blick auf die Achalm) und weiter aufwärts zu einer Wanderwegkreuzung im Waldgebiet des Erdbeerberges. Dort folgen wir dem mit blauem Dreieck bezeichneten Wanderweg geradeaus in Richtung St. Johann (Wegzeiger). Nach Verlassen des Waldes links am Waldrand entlang, bald wieder durch Wald und schließlich über freies Feld zum Wanderparkplatz Schafhausberg. Nun wie in Nr. V weiter über St. Johann und Fohlenhof zur Rohrauer Hütte.